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KAPUZINERKRESSE (Tropaeolum majus)

Können Sie es auch kaum mehr erwarten, bis die Kapuzinerkresse wieder in unseren Gärten blüht?

 

Ein „Antibiotikum aus der Naturapotheke“, daß antimykotisch und bakterizid wirkt, ebenso kann sie die Vermehrung von Viren hemmen. Sie fördert die Durchblutung und ist reich an Vitamin C. Bekannt ist sie hierzulande auch als Jelängerjelieber oder Kapuzinerli.

 

Die strahlende Leuchtkraft tut einfach unserer Seele gut, sie bringt wieder Licht ins Dunkel!

Bei Mykosen/Pilzerkrankungen ist sie in jeglicher Hinsicht in der Ganzheitsmedizin kombiniert mit anderen Heilmitteln und einer Ernährungsoptimierung nicht mehr wegzudenken.

 

Kapuzinerkresse / Tropaeolum majus führt Licht- und Wärmekräfte in den Körper, dies ist eine Voraussetzung um eine Veränderung im geschädigten Milieu im Stoffwechsel zu bewirken. Für Präparate wird sowohl das frische als ebenso das getrocknete Kraut verwendet. Hervorzuheben sind die Senfölglykoside, wie das Vitamin C und B, Karotinoide, Flavonoide, Eisen, Schwefel, Kalium und Phosphor. Senföle werden vom Körper über das Blut leicht aufgenommen, besonders hohe Konzentrationen finden wir in der Lunge, Niere, Milz und in der Harnblase. Durch die Reizung der Senföle wird mehr flüssiger Schleim produziert und das Abhusten wird damit erleichtert. Generell hat sie eine immunstimulierende Wirkung auf unser Immunsystem.

 

Wussten Sie, daß Kapuzinerkressesamen als Kapernersatz eingelegt werden können?

 

REZEPT

Zutaten: Kapuzinerkressesamen, weißer Blasamico, bunte Pfefferkörner und einige Lorbeerblätter, Kräutersalz, Wasser

Zubereitung: Zutaten zum Kochen bringen und etwa 15 Minuten leicht köcheln lassen und alles, außer Lorbeerblätter in Gläser abfüllen. Der Sud sollte die Kapern bedecken. Gläser mit befühlten Inhalt gut verschließen und mindestens 4 Wochen durchziehen lassen.