Der Alchemist Alexander von Bernus (1880-1965) entwickelte in dem Laboratorium Soluna ein Arzneimittelsystem der Alchemie medica.
Das Soluna - Arzneimittelsystem besteht aus 28 Heilmitteln - den Solunaten. Die Solunate sind aufgrund ihrer Heilwirkung „Wer heilt, hat recht“, seit 1921 fester Bestandteil der Naturheilkunde. (Buch: Geistige Reise durch den Kosmos S.8)
„Die Therapie mit den Solunaten" verlangt ein aufmerksames Eingehen auf die individuelle physisch-psychische Situation jedes Kranken, sowie die Beobachtung seiner Reaktion. Denn der Kranke gibt Antwort. Und die Antwort des Kranken zeigt die Richtigkeit oder den Irrtum unserer Vermutung an, sie weist auch auf die weitere Wahl der Mittel und deren Dosierung hin.“
(Das Therapiehandbuch S.3 Lazzeroni)
Dadurch entsteht ein umfassenderes Bild des Menschen, seiner Biographie, seinem Schicksal und seinen Erkrankungen.
Bekannte anthroposophische Heilmittelhersteller sind die Firmen Wala und Weleda.
Nach meiner Erfahrung verträgt sich die Aromatherapie sehr gut mit der Bachblütenthe-rapie, aber nicht immer mit der Homöopathie.
Anwendungsmöglichkeiten ätherischer (himm-lischer) Öle: Duftlampe, Diffusionsgerät, Inhala-tionen, in der Sauna, Dampfbad, Kompressen, Bäder, Körper- und Massageöle.
Düfte können unser Herz berühren!
Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten medizinischen Therapien und ist in allen Konti-nenten und Kulturen beheimatet.
Mit Hilfe der Beschreibung des Pflanzenwesens kann das Arzneimittel umfassender ausgewählt werden.
Ich setze in meiner Praxis sehr gerne Ceres-Urtinkturen ein, denn sie zeichnen sich durch eine hohe Qualität aus.
Die Therapie mit Heilpflanzen-Urtinkturen, bzw. deren Kombinationsmittel kommt für viele Indi-kationen in Frage.
Eine seit altersher wichtige Heilpflanze für die Frauengesundheit ist die Alchemilla - Gemeiner Frauenmantel „Die Alleskönnerin unter den Frauenkräutern“ oder das „Himmelswasser“.
Alchemilla steht für die Bejahung der weiblichen Rythmen und des Frauseins.
Ich empfehle den Frauenmantel bei Menstruationskrämpfen, Zyklusunregelmäßig-keiten, zu starke Blutungen, prämenstruelles Syndrom, Wechseljahrbeschwerden, Vor- und Nachbetreuungen bei der Geburt, Bindegewebs-festigung, Post-Pill Syndrom und vielem mehr.
Arzneimittelstoffe können die Ursache für einen Mikronährstoffmangel sein. So tritt im Rahmen einer Bluthochdruck Therapie mit Diuretika nicht selten ein Elektrolytverluste ein. Zugleich kann ein durch den Arzneimittelstoff bedingter Mikronährstoffmangel arzneimittelbedingte Nebenwirkungen hervorrufen. So kann ein Magnesiummangel das Auftreten kardiovaskulärer Komplikationen, wie z.B. Bluthochdruck, begünstigen.
Eine sinnvolle Arzneimittelergänzung durch hochdosierte Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente oder Fettsäuren kann demnach das Risiko von unerwünschten Nebenwirkungen reduzieren und so die Lebensqualität des einzelnen Patienten verbessern.
Bei dem Einsatz von Mikronährstoffen sind labordiagnostische Kontrollen des Mikronährstoffbedarfs zwingend erforderlich. Der Mikronährstoffbedarf muss exakt und individuell auf den einzelnen Patienten angepasst werden. Nur so ist eine fundierte Therapie sinnvoll.
„Wähle um sanft, schnell, gewiss und dauerhaft zu heilen, in jeden Krakheitsfalle eine Arznei, welche ein ähnliches Leide für sich erregen kann, als es heilen soll.“
Dr. Christian Samuel Hahnemann
(Begründer der Homöopathie) 1755-1843
Die Homöopathie kann nicht nur Therapie, sondern zugleich Präventivmedizin auf allen Ebenen sein: Körper, Seele, Geist.
Das Ähnlichkeitsprinzip ist die Grundlage der Homöopathie. Die Regel lautet: „Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt.“ - Similia similibus curentur.
Beispiele sind:
Homöopathische Mittel sind als Globuli (Kügel-chen), Tabletten aus Milchzucker, Tropfen, Am-pullen und als
Salben erhältlich.
Am beliebtesten ist die Einnahme als Globuli, vor allem bei Kindern.
Buchempfehlung:
Christa Gebhardt und Jürgen Hansel:
Glücksfälle? 2010
In einer Welt, die ständig in Bewegung ist, können wir manchmal das Gefühl haben, den Boden unter den Füßen zu verlieren.
Bei der Gesprächstherapie liegt der Fokus darin, in einem professionellen und vertrauensvollen Gespräch gemeinsam Wege zur emotionalen und körperlichen Gesundheit sowie persönlichen Entwicklung zu finden.
Insbesondere in Lebenskrisen und bei Schicksalsschlägen ist die Gesprächstherapie ein Mittel um Lösungen und neue Sichtweisen zu finden, Veränderungen einzuleiten und neue Wege zu gehen. Lebenskrisen können unter anderem durch Krankheit, Tod, eine zerrüttete Partnerschaft, seelischen, körperlichen oder finanziellen Missbrauch, Arbeitslosigkeit, Entscheidungskrisen oder schlichtweg eine Überforderung in Bezug auf die allgemeinen Lebenssituation entstehen. Insbesondere sexueller und seelischer Missbrauch hinterlassen meist verheerende Lebenskrisen. Die Manipulationstaktiken des Täters führen nicht selten zum Schuldbewusstsein sowie das Eindringen in das Seelenleben des Betroffenen. Der Einzelne steht oft vor der Frage, ob es für die Lebenskrise eine Ursache oder einen Sinn im Zusammenhang mit der eigenen Biographie gibt.
In meiner Praxis möchte ich Ihnen Raum geben, um offen und ehrlich über Ihre Erlebnisse, Situation und Gefühle sprechen zu können. Zugleich möchte ich Ihnen den Mut und die Stärke dafür geben, die Lebenskrise zu überwinden.